FAQ
HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
Häufige Fragen zur Molkerei
Ganz einfach erklärt. Wir produzieren in unserer Molkerei nicht nur Joghurt und Trinkmilch sondern auch Eiscreme. Dabei sind natürlich die Eier unserer Freilandhühner mit drin sondern auch Pistazien oder Haselnüsse. Habt ihr die schon probiert?
Schau einfach mal auf unserer Karte mit den Verkaufsstellen
Wenn dir eine dabei fehlt dann sag uns einfach Bescheid.
Häufige Fragen zu unseren Tieren
Kühe verbringen bis zu zwölf Stunden pro Tag mit Wiederkäuen. Dabei machen sie bis zu 30.000 Kaubewegungen und produzieren etwa 200 Liter Speichel. Den Rest des Tages Fressen sie oder werden gemolken. Natürlich schlafen sie auch…
Unsere Kühe geben im Schnitt 26 Liter am Tag.
Eine Kuh kann nur viel Milch geben wenn es ihr gut geht. Vergleich doch einmal eine Kuh mit einem Sportler. Kann ein Fussballer Leistung bringen wenn er nicht fit ist? Nein. Genauso verhält es sich bei unseren Kühen. Deshalb tun wir alles dafür das es den Kühen gut geht!
Unsere Kühe bekommen nur bestes Futter:
Grassilage, Maissilage, ein wenig Stroh. Diese Komponenten bezeichnet man als Grundfutter. Damit die Ration ausgeglichen ist an Energie und Eiweiß kommt noch etwas Kraftfutter hinzu. Heimischer Rapsschrot, Aktiprot (Pelletierte Getreideschlempe aus der Bioethanolproduktion) und etwas Mineralfutter.
Auf Sojaschrot aus Übersee verzichten wir bereits seit Jahren!
Nein. Nur wenn ein Tier krank ist bekommt es vom Tierarzt Medikamente gespritzt. Dabei herrscht eine strenge Aufzeichnungspflicht um Arzneimissbrauch zu verhindern. Für jede Behandlung bzw für jedes Medikament muss ein Anwendung und Abgabebeleg geführt werden. Hierauf ist beschrieben Wer, Wann, Was, Wieviel, Wielange und Warum verabreicht hat.
Aber sicher! Komm einfach vorbei
Das unterscheidet sich etwas je nach Rasse. Im Schnitt sind es aber etwa 260 Eier.
Unsere Hennen sind wahre Hochleistungssportler.
Häufige Fragen zur Biogasanlage
Die Produktion von Biogas ist keine technische Errungenschaft, sondern vielmehr ein natürlicher Prozess, der seit Jahrmillionen abläuft. Die bestehende Biomasse wird unter Ausschluss von Sauerstoff in ihre Ausgangsstoffe umgewandelt und steht damit für neu entstehende Biomasse zur Verfügung. Wissenschaftlich ausgedrückt bedeutet dies: Biogas ist das Resultat einer anaeroben Vergärung von Biomasse. Das gebildete Gasgemisch hat, in Abhängigkeit von dem verwendeten Substrat, einen Methananteil (CH4) von zirka 50 – 70 Prozent und einen Kohlendioxidanteil (CO2) von etwa. 30 – 50 Prozent. In dem Gemisch lässt sich ferner eine sehr geringe Konzentration von Wasserstoff (H2), Schwefelwasserstoff (H2S), Ammoniak (NH3) und anderen Spurengasen feststellen.
Ja! Biogas entsteht bei der Gärung organischer Stoffe. Strenge Sicherheitsauflagen gewährleisten dabei, dass während des Gärprozesses keine klimaschädlichen Methandämpfe entweichen können. Bei der Verbrennung von Biogas wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie die Ausgangsstoffe zuvor bei ihrem Wachstum aufgenommen haben. Ein nahezu klimaneutraler Kreislauf.
Das sind unsere Gasspeicher. Wenn unsere BHKW´s gerade aus sind. Das heißt Nachts, am Wochenende oder bei einer Wartung geht kein Gas in die Atmosphäre.
Die Dächer sind zweischalig das heißt die äussere Membran wir von einem Stützdruckgebläse getragen und ist deswegen immer prall gespannt.
Die innere Membran beherbergt das wertvolle Gas und kann sich bis zur äusseren ausdehnen.
Im Prinzip alle “grünen” Pflanzen. Holz kann man nicht vergären.
Spezielle Anlagen dürfen auch Bioabfälle vergären.
Aber sicher. Melde dich einfach bei uns!
Der Gärrest ist ein wertvoller Volldünger und wird mit unserem Güllefass bedarfsgerecht in den Boden eingebracht. Durch die Reifendruckregelanlage kann während der Fahrt der Luftdruck verstellt werden um den Boden zu schonen.
Damit dabei kein Stickstoff verloren geht wird alles direkt in den Boden geschlitzt.
Im Video siehst du folgendes:
An der Decke lagert sich durch einen chemischen Prozess der entstehende Schwefel ab. Die Blasen die aus dem Substrat aufsteigen ist das gute Biogas. Rechts im Bild ist das Rührwerk um die Bakterien immer mit frischem Futter zu versorgen und um die Wärme gleichmässig zu verteilen.
Ach ja hier drin hat es 50°C Grad 😉